Horte des Wissens

Die Stadtgalerie von Brixen befindet sich im Herzen der Altstadt und fungiert als architektonisches Bindeglied zwischen den großen Lauben und dem malerischen Domplatz. Auch im übertragenen Sinn werden hier auf künstlerischer Ebene verschiedene gesellschaftsrelevante Themen miteinander vernetzt und abgehandelt.

Mehr Infos zur Stadtgalerie und zum Programm findest du hier.

Als Casa del Balilla 1936 erbaut, diente dieses Gebäude ursprünglich zur faschistischen Reorganisation der italienischen Jugend. Hier fanden Theateraufführungen, Turnaktivitäten und verschiedene Tätigkeiten statt, die zur Vermittlung der faschistischen Tugenden dienten. Der Gebäudekomplex wurde in den vergangenen Jahren aufwändig restauriert und wird seit 2019 als Kulturzentrum genutzt. 

Als Haus der Begegnung zwischen Kirche und Welt wurde die Cusanus Akademie im Jahr 1962 eingeweiht. Früher wie heute dient sie zur Aus- und Weiterbildung und versteht sich als Ort des Austausches und des Dialoges.

Das Forum von Brixen wurde im Jahr 2001 erbaut und wird als Kongress- und Tagungsstätte genutzt. Dank seiner funktionalen Architektur ist das Haus sehr wandlungsfähig und beherbergt jährlich Veranstaltungen unterschiedlichster Art.

Da wo Bücher sind, fühlt man sich daheim. Wie ein großes Wohnzimmer präsentiert sich der Gebäudekomplex am Domplatz, der die Stadtbibliothek von Brixen beheimatet. In Anlehnung an die historische Bausubstanz der Altstadt, besticht der moderne Baukörper durch seine überdimensional großen Erker, die weitläufige Ein- und Ausblicke auch in die Welt der Bücher bieten.  

Der Anreiterkeller befindet sich in Stufels, im ältesten Stadtteil von Brixen. Er zählt zu den vier Südtiroler Städtetheatern und wird seit den 1980-er Jahren von der Gruppe Dekadenz als Kleinkunsttheater genutzt.

Hier werden Eigenproduktionen im Bereich Kabarett, sowie zeitgenössisches Theater auf die Bühne gebracht. Internationale Künstler*innen aus den Bereichen der darstellenden Kunst und der Musik sind im Kulturkeller der Gruppe Dekadenz willkommene Gäste.

In Brixen ist die Fakultät für Bildungswissenschaften der freien Universität von Bozen beheimatet.  Hier lehren und forschen über 30 Professor*innen sowie knapp 40 Forscher*innen. Mehr als 1600 Studierende finden am Campus Brixen optimale Studienbedingungen vor. Mehr zur freien Universität Bozen erfährst du hier.

Das Priesterseminar wurde im Jahr 1607 durch den Bischof Christoph von Spaur gegründet.  Im Laufe des Ersten Weltkrieges diente das Seminar als Lazarett. Erst nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges Krieges konnte es seinen eigentlichen Betrieb wieder aufnehmen. Im Jahr 1976 entstand in der Amtszeit von Bischof Joseph Gargitter die Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen. Hier werden nicht nur Priesteramtskandidaten ausgebildet, sondern auch Frauen und Männer, die sich für einen kirchlichen Beruf entscheiden oder Interesse an philosophischen und theologischen Fragestellungen haben.